Besprechung von »Georg Elser in Deutschland« von Karl Pfeifer
In der Neuen Illustrierten Welt 3/20 erschien eine Besprechung zu Matheus Hagedornys Georg Elser in Deutschland von Karl Pfeifer.
»Matheus Hagedornys lediglich 135 Seiten umfassendes, gedankenreiches Buch ist nicht noch eine Elser-Biographie, sondern zeigt auf, welche Rolle dieser Attentäter im deutschen Erinnerungsdiskurs spielt. Der süddeutsche Arbeiter Georg Elser hatte im November 1939 im Münchner Bürgerbräu-Keller eine selbst gebastelte Bombe versteckt, mit der er Adolf Hitler ins Jenseits befördern wollte. Leider verließ Hitler vorzeitig die Veranstaltung und die Bombe erwischte nur ein paar Anhänger. Das erste Kapitel widmet sich dem individuellen Terror und welche Probleme die Linke damit hat.« [Weiterlesen]