Eine erste Rezension zur Neuauflage der architektonischen Vorlesungen Klaus Heinrichs
Im eJournal humanismus aktuell erschien kürzlich eine erste Rezension zur Neuauflage von Klaus Heinrichs Schinkel / Speer-Vorlesungen. Martin Mettin schreibt:
»In seinen Dahlemer Vorlesungen zum Verhältnis von ästhetischem und transzendentalem Subjekt untersuchte der Berliner Religionsphilosoph Klaus Heinrich, wie aus dem Kunstsubjekt des aufstrebenden Bürgertums das zugerichtete Veranstaltungssubjekt im Nationalsozialismus werden konnte. Mit dem Instrumentarium psychoanalytischer Aufklärung will Heinrich dem kollektiv Verdrängten ein Bewusstsein verschaffen, das im Falle der Architektur auch ein optisches Bewusstsein werden muss. Seine bildreichen Vorlesungen an der Freien Universität aus den Jahren 1978 bis 1980 sind nun im Rahmen der Werkausgabe im ça ira Verlag in Kooperation mit der Architekturzeitschrift Arch+ noch einmal neu aufgelegt worden.« [Weiterlesen]