Gabi Walterspiel über Georges-Arthur Goldschmidts »Heidegger und die deutsche Sprache«
Für die Sachbuchtipps der Freiburger jos fritz Buchhandlung schrieb Gabi Walterspiel über Georges-Arthur Goldschmidts »Heidegger und die deutsche Sprache«: »Die in diesem Buch vorgebrachten Überlegungen sind grundsätzlicherer Art, beinhalten sie doch eine Kritik der deutschen Sprache, in der das gestörte Verhältnis zur Sprache selbst zum Gegenstand wird. Damit ist Goldschmidt nicht der ›feurigste Vermittler zwischen Frankreich und Deutschland‹, wie es im Werbetext für das Freud-Buch 2005 hieß, sondern ein Kritiker, der ein Plädoyer für eine Philosophie geschrieben hat, die ›die Sprache so wenden müsste, wie Celan es für die Dichtung getan hat‹.«