Jour Fixe Programm Frühjahr/Sommer 2004
Jour Fixe Programm Frühjahr/Sommer 2004
Dienstag, 4. Mai
Nach dem Zionismus
Die israelische Linke – Kronzeuge des Antizionismus?
Unter deutschen Linken findet sich kaum einer, der seinen Haß auf Israel nicht unter Berufung auf die israelische Linke, sei sie nun offen antizionistischer oder diskret postzionistischer Couleur, zu rechtfertigen und tatsächlich zu bemänteln wüßte. Die Veredelung des Antizionismus zum Engagement für nichts als Menschenrechte gerade in Deutschland seit Hitler die politische Darreichungsform des Antisemitismus scheint gelungen, wenn Uri Avnery, Felicia Langer, Michael Warschawski, Mosche Zuckermann, Mosche Zimmermann, Jakob Taut, Shraga Elam und ihre Claque ins Feld geführt werden können: Sie sagen es doch selbst, freut sich die deutsche Linke, daß Israel rassistisch, völkisch, militaristisch sei, und der Zionismus überhaupt sei die Ideologie zur Praxis von Kolonisatoren. Aber es stimmt und stimmt doch zugleich nicht, wenn sich die deutsche Linke in der israelischen wiedererkennen will, um ihrem verschrobenen Internationalismus (Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker) zur glaubhaft zu machen. Es stimmt: denn diese israelische Linke ist ein ebenso materialismusvergessener Verein wie sie selbst, eben das, was der Marx des Kommunistischen Manifests als den wahren Sozialismus denunzierte, ein Tatbestand, der zur Sprache kommt, wenn etwa Zuckermann von der Umstrukturierung der Gesellschaft spricht, ganz so, als sei diese ein Lego-Baukasten aus dem Hause Habermas. Und es stimmt zugleich nicht: denn diese israelische Linke weiß sehr genau, worin die auch für sie unverzichtbare Garantie des Zionismus liegt: als einer Lebensversicherung gegen den Antisemitismus oder, wie Theodor Herzl im September 1900 schrieb, als einer wechselseitigen jüdischen Nothfallversicherung nach Analogie des Unfallversicherungswesens. Das Problem ist nur, daß die israelische Linke der Staatlichkeit Israels mit lupenreinem Sozialdemokratismus zu Leibe rückt. Der Staat Israel, so heißt es von Avnery bis Zuckermann, habe kein jüdischer Staat zu sein, sondern ein Staat aller seiner Bürger, also wahrhaft demokratisch: Alle Macht soll, wie hierzulande, vom Volke ausgehen: Das versteht man gut in Deutschland: daß wir der Staat sind und der Souverän; das ist seit Ferdinand Lassalle und bis Adolf Hitler das Dogma schlechthin des gesunden Menschenverstandes. Es ist die sozialdemokratische Staatsillusion, die die israelische Linke in einem die Staatlichkeit Israels verkennen läßt wie sie zugleich die deutschen Israel-Hasser zu den schönsten Hoffnungen berechtigt.
Es spricht Joachim Bruhn (ISF, Freiburg).
Um 20 Uhr im Jos Fritz Café Wilhelmstr. 15 (Spechtpassage)
Dienstag, 4. Mai
Lust an der Unfreiheit: Foucaults Flirt mit dem Islam
Als wolle er das Vorurteil Kritischer Theorie bestätigen, dem zufolge Homosexuelle einen Hang zum Totalitären haben und zum Aufgehen in der Identität der Gleichen, zeigte sich Michel Foucault 1978 von der islamischen Revolution im Iran begeistert. Wissend, daß der viermonatigen Herrschaft des Mobs, die der Revolution folgte, schon sehr früh sexuelle Abweichler zum Opfer fielen, konnte er sich von seiner Faszination für die spirituelle Energie, die er in den Straßen Teherans zu verspüren meinte, nicht trennen. Noch 1980 erschien im Iran ein Büchlein mit seinen Aufsätzen zur islamischen Revolution unter dem Titel Großer französischer Philosoph erkennt die Überlegenheit des Islam an. Immerhin distanzierte sich Foucault, als die Schwulenhatz in Gesetzesrang erhoben wurde, aber sein Begriff von der Entstehung der Homosexualität als eine der Maßnahmen der Macht, ihre Moral anhand einer medizinalisierten Zuschreibung zu inkorporieren, und die nach seinem Abfall vom Islam vollzogene Wende zu einer anderen Form der Selbstabschaffung nämlich der Idealisierung der antiken Homosexualität sprechen nur allzu deutlich für die Sehnsucht nach autoritärer Absicherung des eigenen Begehrens. Freiheit ist eine Last, Unterdrückung ist die Befreiung von dieser: so exemplifizierte Foucault seine Philosophie an sich selbst.
Es spricht Tjark Kunstreich (Berliner Bündnis gegen IG Farben), der zuletzt das Buch Nach dem Westen (Berlin: Verbrecher-Verlag 2003) veröffentlicht hat und mehr oder weniger regelmäßig für Konkret, jungle World und Bahamas schreibt.
Um 20 Uhr im Jos Fritz-Café, Wilhelmstr. 15 (Spechtpassage)
Dienstag, 1. Juni
Querfront
Über die linken Leute von rechts
Es ist ein unter den Linken beliebtes Spiel, historische Begriffe aus ihrem Kontext zu reißen, um aktuelle Entwicklungen zu beschreiben. Auch wenn bei schon oberflächlicher Betrachtung die Unstimmigkeiten ins Auge stechen, stört man sich nicht weiter daran; Hauptsache, man ist up to date. Gegenwärtig läßt sich dies am Gebrauch des Begriffs der Querfront beobachten. Dieser Begriff, der auf die Zwanziger Jahren verweist, meint die Bündnisse, zu denen es während der Weimarer Republik zwischen den linken Leuten von rechts und den rechten Leuten von links kam. Die Allianzen hatten vor allem taktischen Charakter, handelte es sich doch um ein temporäres Zusammengehen gegen den gemeinsamen Feind (das System von Versailles etc.pp.), ohne allerdings die je eigenen Positionen aufzugeben, die grundlegend verschieden waren. Momentan glauben einige, mit Blick sowohl auf die Anti-Globalisierungsbewegung wie die kurzlebige Friedensbewegung und die Teilnahme von Nazis daran, eine neue Querfront erblicken zu können. Tatsächlich jedoch handelt es sich dabei nicht um zwei verschiedene Bewegungen, die es noch eigens nötig hätten, sich zu verbünden, sondern sie sind Fleisch vom selben Fleisch. Ihre Positionen verschwimmen nicht nur ineinander, sondern werden identisch. Für diese Entwicklung steht der Name des neu-rechten Philosophen Alain de Benoist wie kein zweiter.
Über de Benoist als den momentan orginellsten linken Denker spricht Stefan Braun (Arbeitskreis Antifa der Universität Gießen).
Um 20 Uhr im Jos Fritz-Café, Wilhelmstr. 15 (Spechtpassage).
Dienstag, 8. Juni
Zeit, Arbeit, gesellschaftliche Herrschaft
Moishe Postone erläutert und diskutiert die kritische Theorie von Marx
In seinem Buch interpretiert Moishe Postone die von Marx in seinem Spätwerk entwickelte kritische Theorie neu, um die Natur der kapitalistischen Gesellschaft theoretisch erfassen zu können. Seine Interpretation der von Marx analysierten gesellschaftlichen Verhältnisse und Herrschaftsformen im Kapitalismus macht es erforderlich, die zentralen Kategorien der Kritik der politischen Ökonomie zu überdenken. Dazu werden Begriffe entwickelt, die zwei Kriterien genügen: Zum einen sollen sie das Wesen und die geschichtliche Entwicklung der modernen Gesellschaft erfassen, zum anderen soll in ihnen die in den Sozialwissenschaften gängige Dichotomie von Struktur und Handlung bzw. objektiven Lebensumständen und subjektivem Sinn überwunden werden. Im Bezug der Marxschen Theorie auf die aktuellen theoretischen Debatten wird nicht nur gezeigt, inwieweit die Reformulier ung dieser Theorie für die Gegenwart relevant ist, sondern daß in ihr auch eine grundsätzliche Kritik an den traditionellen marxistischen Theorien sowie am ehemals real existierenden Sozialismus formuliert werden kann: Gezeigt wird, daß die Arbeit im Kapitalismus weit davon entfernt, der Standpunkt der Marxschen Kritik zu sein deren Gegenstand ist. Diese Kritik analysiert die Arbeiterklasse vielmehr als integralen Bestandteil des Kapitalismus, und nicht als Verkörperung seiner Negation. Indem sie die Aufhebung des Werts als möglich aufzeigt, zielt die Marxsche Kritik auf die Aufhebung der für den Kapitalismus charakteristischen Strukturen abstrakten Zwangs.
Moishe Postone (Universität Chikago), Autor von Zeit, Arbeit und gesellschaftliche Herrschaft. Eine neue Interpretation der kritischen Theorie von Marx (ça ira-Verlag: Freiburg 2003) sowie der Essaysammlung Deutschland, die Linke und der Holocaust. Politische Interventionen (ça ira: 2004), diskutiert auf Einladung des Historischen Seminars der Uni Freiburg und der ISF mit Michael Berger (Universität Freiburg), Autor von Karl Marx: das Kapital, und Joachim Bruhn (Initiative Sozialistisches Forum).
Um 19 Uhr (!) im Hörsaal 2004 der Universität (KG II).
Dienstag, 22. Juni
Kitsch und Propaganda
Die politischen Praktiker sind heutzutage aus guten Gründen Professionelle; an politikwissenschaftlichen Instituten, auf Parteischulen und Gewerkschaftsakademien lernen sie, wie Politik gemacht wird. Sie lernen Erkennen, Argumentieren, Intervenieren, sie lernen das schon immer selbstverständlich Gewußte als das Ergebnis systematischen Forschens zu begreifen, sie lernen den Schein der Besonderheit auf dem Gleichförmigen ihrer kollektiven Existenz als Frage ums Ganze gegen Konkurrenten, die ihnen nicht nur dem ersten Eindruck zufolge wie ein Ei dem anderen gleichen, mit der ganzen erbitterten Rhetorik des Weltenretters ins Feld zu führen. Zu diesem Zweck lernen sie vor allem die Kunst der Massenansprache und die Handhabung der dafür notwendigen Medien, was keinem von ihnen besonders schwer fällt, denn Politiker und Wähler, Führer und Geführte unterscheiden sich nur durch die unterschiedlichen Ausprägungen von Ambition und Ausbildung. Politische Praxis mit emanzipatorischem Anspruch hat es schwerer. An ihrem Beginn steht nicht die Affirmation, sondern der Dissens, steht nicht die pseudooriginelle Reformulierung des gängigen Geschwätzes, sondern die Kritik, nicht ein Wille zum konstruktiven Mitmachen, sondern einer zur Aufhebung der bestehenden Verhältnisse. Was ist mit Aufhebung, wenn, wie es der späte Marx im Kapital wiederholt feststellte, Arbeit und Kapital nur die verschiedenen Seiten der gleichen historischen Erscheinung sind? Wenn also die Massen nicht schon darauf warten, durch das Aussprechen des Zauberwortes aus dem bleiernen Schlaf der Verdinglichung geweckt zu werden, weil sie selbst durch ihr Agieren bzw. Agierenmüssen konstitutiver Bestandteil der allgemeinen Verdinglichung sind? Dann tritt zunächst W. I. Lenin auf den Plan und stellt fest, die Arbeiterklasse bringe aus sich selbst bestenfalls nur ein gewerkschaftliches Bewußtsein hervor, welches von einer professionellen Avantgarde mit den Mitteln von Agitation und Propaganda in ein politisch-antagonistisches transformiert werden müsse. Lenins erste Feststellung ist zweifellos richtig, die zweite wirdmindestens durch die Bestimmung der Mittel falsch.
Es spricht Horst Pankow (Berlin), Autor der Zeitschrift Konkret.
Um 20 Uhr im Jos Fritz-Café, Wilhelmstr. 15 (Spechtpassage).
Dienstag, 6. Juni
Warenform, Rechtsform, Staatsform
Eugen Paschukanis’ Explikation der rechts- und staatstheoretischen Gehalte der Marxschen Ökonomiekritik
Johannes Agnoli hat einmal die Negation des Staates und seiner Verfassung als eines der für ihn unverzichtbaren Elemente der Marxschen Theorie bezeichnet. Diese Negation sei Marx Erbschaft, die er auf dem Weg hinterlassen hat, diese Erbschaft müssen wir antreten. Der traditionelle Marxismus hat aber, als partei- und staatsoffizieller, dieses Erbe ausgeschlagen und sich statt dessen daran gemacht, aus der Marxschen Theorie eine proletarische Weltanschauung zu basteln und seine theoretischen wie praktischen Bemühungen auf das absurde Projekt eines adjektivischen Sozialismus (sozialistische Warenproduktion, proletarischer Staat usw.) zu konzentrieren. Der Vortrag soll mit Eugen Paschukanis Werk “Allgemeine Rechtslehre und Marxismus” eine Gegenposition zu diesem Paradigma behandeln. Mit Paschukanis “Versuch einer Kritik der juristischen Grundbegriffe” entsteht bereits in der Frühphase der Sowjetunion ein lange Zeit bis in die siebziger Jahre hinein einzigartiger Versuch, die rechts- und staatstheoretischen Implikationen der Marxschen Ökonomiekritik zu rekonstruieren und gegen die Orthodoxie des Marxismus-Leninismus und seine legitimatorischen Bedürfnisse geltend zu machen.
Es spricht Ingo Elbe (Dortmund) der über Die Neue Marx-Lektüre in der Bundesrepublik arbeitet und sich im Arbeitskreis Rote Ruhr-Universität (Bochum) engagiert. Das Buch von Eugen Paschukanis Allgemeine Rechtslehre und Marxismus. Versuch einer Kritik der juristischen Grundbegriffe, zuerst 1929, wurde 2003 im Ça ira-Verlag neu veröffentlicht.
Um 20 Uhr im Jos Fritz-Café, Wilhelmstr. 15 (Spechtpassage).
Montag, 12. Juli
Freiburg im Nationalsozialismus
Ein antifaschistischer Stadtrundgang
An exemplarischen Stationen wird gezeigt, wie die Arisierung organisiert wurde, und es wird gezeigt, welche Menschen wo gelebt haben, die ihre Wohn- und Lebensstätte verlassen mußten. An der Universität wird vom Rektorat Martin Heideggers im Frühjahr 1933 die Rede sein. Der Rundgang endet gegen 17 Uhr am Deportationsstandpunkt Freiburg.
Es führt und kommentiert E. Schlesiger.
Treffpunkt um 16.30 Uhr am Regierungspräsidium (gegenüber Buchhandlung Herder), Kaiser-Joseph-Straße.
Dienstag, 20. Juli
Antisemitismus von links: Vom Judas zum Judenkapital
Antisemitische Denkformen in der KPD der Weimarer Republik (1919-1933)
Anhand einer Analyse der Roten Fahne, der Tageszeitung der KPD, lassen sich zwei Phasen der Radikalisierung antisemitischer Agitation der KPD ausmachen: in der revolutionären Phase bis 1923, in der die KPD ihre Identität als einzige deutsche Arbeiterpartei zu etablieren suchte, und dann im Konkurrenzkampf mit der NSDAP Anfang der 1930er-Jahre. In der ersten Phase wurden die Denkmuster entwickelt, die später wieder benutzt wurden: von der achtlosen Verwendung des Namen Judas bis zu den offen antisemitischen Bezeichnungen wie Judenkapital. Zugleich mit dem Hauptwiderspruch von Arbeit Kapital erzeugte die KPD auch das Bild, der Kapitalismus wäre von ehrlosen Kapitalisten geschaffen, die das Wohl der Nation verraten und insofern Fremde wären, und die Arbeiterschaft wäre durchsetzt von Spitzeln und Verrätern, die für ein paar Silberli nge das Proletariat verraten. In einer Steigerung wurden den Juden eine Sonderrolle in der kapitalistischen Gesellschaft unterstellt oder dem praktisch-jüdischen Geist von Wucher und Schacher eine besondere Verantwortung für die Krisen und das Elend gegeben. Besonders kraß kamen antisemitische Stereotype dann zutage, wenn ein Einzelfall das Stereotyp angeblich bestätigte: wenn ein Kapitalist Jude war. Aber auch die umgekehrte Strategie wurde angewendet, nämlich einen Feind zum Juden zu machen, indem beispielsweise der Berliner Polizeivizepräsident Bernhard Weiß in der Roten Fahne wiederholt fälschlich Isidor genannt wurde. Eine Strategie, die Joseph Goebbels ab 1927 im nationalsozialistischen Angriff aufgenommen hat. So ließ sich zeigen, daß das deutsche Volk eigentlich von Fremden beherrscht und ausgebeutet würde. In der bisherigen Forschung wird der Antisemitismus von links als Taktik verstanden, sich nationalistischen und völkischen Strömungen anzupassen. Diese Annahme setzt voraus, daß Linke, wenn sie sich antisemitisch äußern, dies bewußt tun. Die Analyse der Roten Fahne zu den Begriffen Antisemitismus, Juden und Zionismus macht dagegen deutlich, daß Antisemitismus der KPD mehr war als eine Strategie, Wählerstimmen zu erheischen, sondern daß es sich um eine Art Wissen handelte, das sich zum Teil auf Karl Marx’ Zur Judenfrage berief und nicht hinterfragt wurde. So wurde von der KPD gleichzeitig der wilde und offensichtlich absurde Judenhaß von völkischen Parteien als Machtstrategie erkannt, aber selbst in ähnlichen Denkmustern Politik gemacht. Juden waren eben für die KPD reich, bürgerlich und egoistisch; berühmte Jüdinnen und Juden in den eigenen Reihen wie Rosa Luxemburg oder Marx erschienen vor dieser Auffassung als Ausnahmen. Mit diesem Wissen wurde der Antisemitismus der 1930er-Jahre wie bereits im 19. Jahrhundert von August Bebel als Sozialismus der dummen Kerls verstanden. Da sich die KPD als die einzige Arbeiterpartei behaupten wollte, bestand ihre Hauptagitation gegen die NSDAP darin zu zeigen, daß die Nazis gegen Arbeiterinnen und Arbeiter vorgingen, weil sie vom Kapital finanziert würden und das heißt auch: vom Judenkapital.
Es spricht Olaf Kistenmacher, Mitglied der Redaktion 3 des Freien Sender Kombinats (FSK) in Hamburg und betreut die Sendereihe Antisemitismus von links (Audiofiles unter freie-radios.net oder bei context xxi.)
Um 20 Uhr im Jos Fritz-Café, Wilhelmstr. 15 (Spechtpassage).