Initiative Sozialistisches Forum – Jour Fixe Programm Frühjahr/Sommer 2013
Jour Fixe Programm Frühjahr/Sommer 2008
Mittwoch, 16. April 2008
Der Iran
Analyse einer islamischen Diktatur und ihrer europäischen Förderer
Es geht um den Protest gegen die Gleichgültigkeit, mit der große Teile der europäischen Öffentlichkeit dem Terror gegen die iranische Bevölkerung und der Vernichtungsdrohung gegen Israel seitens der Teheraner Mullahs begegnen. Wenn der von Adorno formulierte kategorische Imperativ, im Stande der “Unfreiheit”, also in der falschen Gesellschaft, das “Denken und Handeln so einzurichten, daß Auschwitz nicht sich wiederhole, nichts Ähnliches geschehe”, nicht zum feuilletonistischen Aperçu verkommen soll, so kann man jetzt unmöglich untätig bleiben. Die Gefahr der Aufstockung des iranischen Vernichtungsarsenals mit Nuklearwaffen erfordert eine entschiedene außerparlamentarische Intervention. Die Feindbestimmung des Khomeinismus ähnelt jener des Nationalsozialismus mit seinem Haß auf Bolschewismus, westliche ‘Plutokratie‘ und Judentum. Das Ziel des iranischen Regimes ist eine formierte Gesellschaft, die bereitwillig auf individuelle Freiheit und ökonomischen Wohlstand verzichten soll, um dem Ziel der Einigung der islamischen Umma und der Vernichtung des jüdischen Staates zu dienen. Die Brandrede Ahmadinejads auf der Konferenz The World without Zionism im Oktober 2005, in der er die Auslöschung Israels forderte, war nur ein Ausdruck davon. Dieser Politik wird gerade in den postnazistischen Gesellschaften nicht nur durch Appeasement begegnet, sondern zusehends mit offener Kollaboration, wie sie sich etwa in dem geplanten österreichischen 22 Milliarden-Deal mit dem iranischen Regime manifestiert. – Es spricht Stephan Grigat (Wien), der die Kampagne “Stop the bomb!” (www.stopthebomb.net) mitinitiiert hat und bei Café critique in Wien aktiv ist (www.cafecritique.priv.at). Gemeinsam mit Simone Dinah Hartmann hat er gerade das Buch “Der Iran. Analyse einer islamischen Diktatur und ihrer europäischen Förderer” (Studienverlag, Wien) herausgegeben, bei ça ira im letzten Jahr das Buch “Fetisch und Freiheit. Über die Rezeption der Marxschen Fetischkritik, die Emanzipation von Staat und Kapital und die Kritik des Antisemitismus” veröffentlicht. –
Um 19 Uhr im Jos Fritz-Café, Wilhelmstr. 15 (Spechtpassage). Mit Unterstützung der Gruppe “Autonomer Iraner ”, Freiburg
Mittwoch, 30. April
War die RAF nur eine bewaffnete K-Gruppe?
Leninisten mit Knarre
Sowohl die “Rote Armee Fraktion” als auch die maostalinistischen K-Gruppen sind genuine Zerfallsprodukte der antiautoritären Protestbewegung der sechziger Jahre. Die Gründungsmitglieder der RAF und der marxistisch-leninistischen Parteien und Bünde hatten zuvor gemeinsam in Diskussionskreisen des SDS gesessen, zusammen Kampagnen und Demonstrationen organisiert oder Randgruppen agitiert. Beide Organisationskonzepte waren Reaktionen auf die Krise der antiautoritären Revolte. Denn weder wurde Springer enteignet noch die Notstandsgesetze verhindert, noch gelang es der studentischen Bewegung, wie etwa in Frankreich oder Italien, zusammen mit der Arbeiterklasse die Verhältnisse zum Tanzen zubringen. Weil sich der Erfolg nicht einstellen wollte, wurde bei denen nachgelesen, die “die proletarische Revolution erfolgreich geführt haben” (Basisgruppenrat Frankfurt): Lenin und Mao; und je nach Auslegung der “sozialistischen Klassiker” kam dann die RAF oder die KPD/ML dabei heraus. Die einen wollten den bewaffneten Kampf sofort beginnen, die anderen erst die kommunistische Partei aufbauen und dann den Sieg im Volkskrieg davontragen. Doch trotz aller gegenseitigen Kritik handelt es sich doch nur um konkurrierende marxistisch-leninistische Organisationen: Fleisch vom selben Fleisch. – Es spricht Jens Benicke (Freiburg), der demnächst den Aufsatz “Von Heidelberg nach Mogadischu, ein Weg von der revolutionären zur konterrevolutionären Aktion. Das Verhältnis der bundesdeutschen K-Gruppen zur RAF, am Beispiel der Kommunistischen Partei Deutschlands/Marxisten-Leninisten (KPD/ML)” in dem Sebastian Gehrig/Barbara Mittler/Felix Wemheuer herausgegebenen Sammelband “Kulturrevolution als Vorbild? Maoismen im deutschsprachigen Raum” (Peter Lang-Verlag) veröffentlichen wird.
Um 20 Uhr ausnahmsweise im “Litfass”, Moltkestr. 17
Mittwoch, 14. Mai 2008
Realisierung einer Utopie
Israel: 60 Jahre Staat gewordene Selbstbefreiung
Am 14. Mai 1948 verlas David Ben Gurion die israelische Unabhängigkeitserklärung: “Kraft unseres historischen Rechts und gestützt auf die Resolution der Vollversammlung der UN proklamieren wir hiermit die Errichtung eines jüdischen Staats in Palästina, der den Namen Israel tragen soll.” Ein halbes Jahrhundert zuvor, 1896, hatte Theodor Herzl seine Broschüre “Der Judenstaat” veröffentlicht, in der er die sog. “Judenfrage” als eine nationale Frage bestimmte und darauf die Antwort gab: “Wir sind ein Volk – der Feind macht uns ohne unseren Willen dazu … Ja, wir haben die Kraft, einen Staat zu bilden.” Aus der Erkenntnis: “Wer der Fremde im Lande ist, das kann die Mehrheit entscheiden; es ist eine Machtfrage, wie alles im Völkerverkehre”, erwuchs die Einsicht in die Hoffnungslosigkeit der Bekämpfung des Antisemitismus, aus dem Wissen um die modernen Möglichkeiten, eine Neukolonisation zu realisieren, erwächst die Gewißheit, daß die historische Notwendigkeit zur Verwirklichung eines jüdischen Staates führen werde. 1916 hatte Franz Rosenzweig den Judenhaß als grundlegenden Bestandteil des Nationalismus beschrieben und diesen als die Ursache der Katastrophe des Weltkrieges erkannt: Hegels absoluter Geist war auf den Schlachtfeldern Europas erschienen. Nicht der Wille zur Autoemanzipation allein hat zur Errichtung des jüdischen Staats geführt, sondern die Massenvernichtung durch die Deutschen. Dem danach zunächst unmöglich gewordenen Antisemitismus folgte der Antizionismus auf dem Fuße. Heute ist Israel nach wie vor bedroht. Der Iran strebt nach der Atombombe und übt mittels Syrien, der Hisbollah und der Hamas Druck aus. Und doch fand ein landesweiter Streik der Lehrer statt, wurde heftig über den Umgang mit afrikanischen Flüchtlingen und noch heftiger um das Rauchverbot gestritten. Ein Toast auf diesen gesellschaftlichen Willen zur Normalität. Herzlichen Glückwunsch zum Sechzigsten. Le Chaim! – Es spricht Rainer Bakonyi (Würzburg), der das Buch Antisemitismus – die deutsche Normalität des AK Kritik des deutschen Antisemitismus mit herausgegeben hat.
Um 20 Uhr im Jos Fritz-Café, Wilhelmstr. 15 (Spechtpassage)
Mittwoch, 28. Mai 2008
Abraham Léon
Der Antizionismus als die Tragödie eines jüdischen Revolutionärs
Die Substanz des proletarischen Antizionismus war die tätige Hoffnung auf die Weltrevolution, und seine Wahrheit bestand nur in dieser Authentizität. Dieser Internationalismus setzte auf die Gleichzeitigkeit revolutionärer Subjektivität, engagierte sich gegen den universalen Zwangszusammenhang der Nationen. Soweit diese subversive Absicht aus den Arsenalen des Marxismus sich begründete, verfielen auch der jüdische Nationalismus, der Zionismus, und sein Staatsgründungsversuch in Palästina der rigorosen Ablehnung. Der jüdische Revolutionär Abraham Léon hat die Weltrevolution theoretisch bis zum letzten ausbuchstabiert und praktisch bis zur bitteren Neige ausschöpfen müssen; sein Werk “Die jüdische Frage. Eine marxistische Darstellung”, geschrieben im Untergrund während der nazifaschistischen Okkupation Belgiens, gibt in einem den Höhepunkt der klassischen marxistischen Theorie, wie zugleich, auf eben diesem historischen Scheitelpunkt, ihren Umschlag in Ideologie. Die kritische Theorie der Totalität degeneriert zur Soziologie, weil die Gesellschaft aus ihren Kategorien flieht. Da es schon immer falsch war, wie der Trotzkist Léon im Anschluß an die Tradition Bebels glauben möchte, daß der Antisemitismus ein Versuch des “Großkapitals” ist, “den Klassenhaß der Massen von sich abzulenken”, fällt zugleich der proletarische Antizionismus und damit die Kritik, die “zionistische Ideologie” sei nur die “Ideologie des jüdischen Kleinbürgertums, das zwischen den Ruinen des Feudalismus und dem absterbenden Kapitalismus zerrieben wird”, d.h. ein wahnsinniger Versuch, “das jüdische Problem unabhängig von der Weltrevolution zu lösen”. Was aber für Léon ein Unglück war, das wurde der postnazistischen Linken zur genauen Absicht ihrer Propaganda gegen Israel und ihrer haltlos verblendeten Bemühungen um einen “emanzipatorischen Antizionismus”: Diese Reflexionsverweigerung verdoppelt den Tod noch einmal, den die Deutschen den jüdischen Revolutionär Léon 1944 in Auschwitz sterben ließen. – Es spricht Joachim Bruhn (ISF, Freiburg), der u.a. an dem Buch der Initiative Sozialistisches Forum “Furchtbare Antisemiten, ehrbare Antizionisten. Über Israel und die linksdeutsche Ideologie” (ça ira) mitgearbeitet hat.
Um 20 Uhr im Jos Fritz-Café, Wilhelmstr. 15 (Spechtpassage)
Mittwoch, 11. Juni 2008
Antikapitalisten von Rechts
Die deutschen Neonazis und die Antiglobalisierungsbewegung
Der Deutsche hält seine Nazis durchweg für halbalphabetisierte Vollidioten. Dies Bild vom tumben Stiefelnazi mit Glatze und Bomberjacke steht der Erkenntnis im Wege, daß dieser Typus bei den Nazis gar nichts zu sagen hat. Dort geben inzwischen Kader den Ton an, die nicht nur Hitler zitieren können, sondern auch Hegel, die nicht ans Schützenfest denken, wenn sie “Ausnahmezustand” hören, sondern an Carl Schmitt. Diese neuen Nazis prägen eine Politik, die oft weniger an die “Ausländer-Raus!”-Kampagnen der 90er Jahre erinnert denn an den ressentimentgeladenen Antikapitalismus à la Attac. Moderne Neonazis kämpfen gegen die Globalisierung und für den deutschen Mittelstand; mit Djihadisten wollen sie ein taktisches Bündnis gegen den Westen schmieden. Ihr Hauptfeind sind entsprechend nicht mehr die Türken, die irgendwem die Arbeitsplätze wegnähmen – an ihre Stelle sind wieder die Juden getreten, die diesmal nicht als “Weltjudentum” geführt werden, sondern als “Ostküste”, “Wallstreet”, “judäo-amerikanisches Imperium” oder schlicht: Israel. Diese Tendenz erscheint als Paradox: Denn einerseits kehrt sie immer unverhohlener zu Positionen des historischen Nazifaschismus zurück, zugleich jedoch erscheint diese Rückkehr aber keineswegs als Tabubruch oder Radikalisierung, sondern als Bekenntnis zum Antikapitalismus als kulturkritischem Common Sense: im Kampf gegen die Globalisierung finden die Nazis Anschluß an die postnazistische Demokratie. – Es spricht Jan Langehein, der beim (a:ka) Göttingen mitarbeitet (www.puk.de/aka) und für die Wochenzeitung “Jungle World” regelmäßig den rechten Rand begutachtet.
Um 20 Uhr im Jos Fritz-Café, Wilhelmstr. 15 (Spechtpassage)
Mittwoch, 25. Juni 2008
Dialektik der Homophobie
Adornos Angst vorm Männerbund als antifaschistisches Erkenntnisinteresse
Der Kritischen Theorie wird wegen ihrer Nähe zur Freudschen Psychoanalyse gern vorgehalten, selbst homophob zu sein, das heißt: Angst vor Homosexualität zu haben. Die Zitate, die zum Beweis vorgetragen werden, scheinen das Urteil zu bestätigen: Es gibt eine explizite Abneigung gegen Homosexualität. Aber auch gegen Homosexuelle? Warum es interessant sein könnte, diese Unterscheidung zu treffen, legen die Resultate der “Studien zu Autorität und Familie” nahe: Die größte Bedrohung des einzelnen homosexuellen Subjekts ist die gesellschaftlich sanktionierte Homosexualität des Männerbundes. Der Vortrag wird an einzelnen Beispielen aufzeigen, wie dieser Gedankengang in der Kritischen Theorie entwickelt wird. Zugleich geht es um die Aktualität dieser Überlegungen, die der politisch-korrekten Zensur unterworfen wurden und erst wieder zugänglich gemacht werden müssen. Ihr Kern nämlich, die Behauptung eines Zusammenhangs von Sexualität, Faschismus und (Männer-)Herrschaft, wurde, als sei sie mit der Unterstellung erledigt, Max Horkheimer und Theodor W. Adorno seien selbst homophob gewesen, gar nicht mehr untersucht. Dabei liefert die Wirklichkeit genug Anhaltspunkte, um nach der Aktualität dieses Zusammenhangs zu fragen. Nicht zuletzt geht es darum aufzuzeigen, daß Kritische Theorie ohne die Freudsche Psychoanalyse nicht zu haben ist. – Es spricht Tjark Kunstreich (Berlin), der u.a. für “konkret” und “Bahamas” schreibt und der gerade in dem von Renate Göllner und Liljana Radonic bei ça ira herausgegebenen Buch Mit Freud. Psychoanalyse und Gesellschaftskritik einen einschlägigen Aufsatz veröffentlicht hat.
Um 20 Uhr im Jos Fritz-Café, Wilhelmstr. 15 (Spechtpassage)
Der Vortrag fällt leider aus
Donnerstag, 3. Juli 2008
Freiburg in der NS-Zeit
Antifaschistischer Stadtrundgang
An exemplarischen Stationen wird gezeigt, was in Freiburg nach 1933 passierte, wie die Arisierung organisiert wurde, welche Menschen wo gelebt haben, die ihre Wohn- und Arbeitsstätten verlassen mußten. An der Universität wird vom Rektorat Martin Heideggers im Frühjahr 1933 die Rede sein. Der Rundgang endet gegen 17°° am Platz der Alten Synagoge. – E. Schlesiger führt und kommentiert.
Treffpunkt um 15 Uhr 30 am “Basler Hof”, Kaiser-Josephstr. (gegenüber Buchhandlung Herder)
Die Stadtführung muß leider wegen Krankheit ausfallen
Mittwoch, 9. Juli 2008
Der Prophet des schlechten Lebens
Über Gandhi und die Bedürfnisse seiner deutschen Anhänger
Vor 60 Jahren segnete Gandhi bei einem Attentat in Delhi für immer das Zeitliche. Die Ideologie des greisen Friedensstifters hingegen erlebt in jüngster Zeit eine bemerkenswerte Renaissance. Dabei ist es in der Bundesrepublik vor allem das zweifelhafte Verdienst der Neuen Linken, Gandhis Weltanschauung ins 21. Jahrhundert gerettet zu haben. Daß sich neuerdings auch in der Neuen Rechten immer häufiger positive Bezugnamen auf Gandhi finden lassen, mag nur auf den ersten Blick verwundern. Denn bei genauerem Blick in die deutsche Gandhi-Rezeption zu dessen Lebzeiten wird man feststellen, daß es vor allem deutsch-nationale und völkische Kreise waren, die dem “Mahatma” besondere Verehrung entgegenbrachten. Daß Gandhis Denken zu keinem Zeitpunkt etwas Emanzipatorisches anhaftete, daß sein ganzes Leben und Wirken ein konsequenter Abgesang auf Freiheit, Glück und Lust war, und daß es weder ein Zufall noch eine Strategie zur Vereinnahmung linker Ideen ist, wenn sich auch Nazis positiv auf ihn beziehen, soll der Vortrag erläutern. – Es spricht Peter Siemionek (Halle), der dem Diskussionskreis “Materialien zur Aufklärung und Kritik” (www.materialien-kritik.de) assoziiert ist und einen Artikel über Gandhi in der Zeitschrift “Bahamas” veröffentlicht hat.
Um 20 Uhr im Jos Fritz-Café, Wilhelmstr. 15 (Spechtpassage)
Freitag, 25. Juli bis Sonntag, 27. Juli 2008
Karl Marx: “Das Kapital”
Wochenendseminar zur Einführung in die Kritik der politischen Ökonomie
Es waren die Intellektuellen, insbesondere die Soziologen und die Philosophen, die Karl Marx zum “Marxisten” gemacht haben und damit zu etwas, das er selbst, der in seinen besten Momenten als Kritiker der politischen Ökonomie auftrat, nur insoweit war, als er sich nicht aus der Tradition zu lösen vermochte – zum Theoretiker. Und es sind eben diese Intellektuellen, die, unfähig zur Kritik der geistigen Arbeit und deren spontanen Neigung zur Ideologieproduktion, in jedem Epochenumbruch, gleich, ob 1918, 1968 oder 1989 die “Krise des Marxismus” ausrufen, weil die empirische Entwicklung den Theoretiker Marx widerlegt zu haben scheint. Zwei Phänomene wuchern ineinander, erstens die objektive Ambivalenz des marxschen Werkes selbst, zweitens die Rezeptionsgewohnheiten der akademischen Intelligentsia. Eine materialistische Lektüre des “Kapital” wird daher weder einen “authentischen” Marx herausdestillieren und zum Prüfstein der Interpretation machen können, noch wird sie der Neigung nachgeben, das Werk als Theorie der kapitalistischen Entwicklung zu lesen und soziologisch zu verifizieren. Denn der revolutionäre Materialismus oder auch “kritische Kommunismus” (Marx) ist weder eine wissenschaftliche Methode noch eine proletarische Weltanschauung, er ist vielmehr, wie auch schon der Untertitel des “Kapital” besagt: “Kritik” – Das Wochenende beginnt am Freitag abend um 20 Uhr mit einem Einleitungsvortrag über “Karl Marx und der Materialismus”, Samstags und Sonntags geht es dann je von 14 bis 20 Uhr um die ersten 100 Seiten des “Kapital”.
Der Kurs findet statt im Büro der ISF, Wilhelmstr. 15 (Spechtpassage). Wegen beschränkter Teilnehmerzahl wird um Anmeldung unter info@isf-freiburg.org oder Telefon 0761 / 37939 bis spätestens 14. Juni gebeten.
Muß leider auf Herbst verschoben werden