anfangen mit freud
Reden und kleine Schriften 1
17,00 €
Beschreibung
Anfangen mit Freud – ein Appell, der Aussperrung bis 1945 nicht eine zweite folgen zu lassen, die einer Provinzialisierung gleichkäme. Für die Geisteswissenschaften in unserem Land – anders als in Frankreich – ist die Psychoanalyse kein Ferment der Reflexion geworden. Nur eine Philosophie, die den Menschen als bedürftiges und begehrliches Wesen ernstnimmt, vermag auch den Aufklärungsanspruch ernstzunehmen, den die psychoanalytische Deutung erhebt, und den Psychoanalytiker als Bundesgenossen eigenen Erkennens. Ihr vornehmstes Ziel heute ist, den Schleier der Faszination zu durchdringen, der den Selbstzerstörungswunsch der Gattung umgibt.
Inhalt
- Vorwort
- I Anfangen mit Freud. Die ›wiederentdeckte‹ Psychoanalyse nach dem Krieg
- II Sucht und Sog. Zur Analyse einer aktuellen gesellschaftlichen Bewegungsform
- III Von Nutzen und Nachteil der Spaltung. Religionsphilosophische Erörterung eines gattungsgeschichtlichen Symbols
- Nachwort zur Neuauflage (2020)
Materialien
- Herman Westerink: On the »return to Freud« in post-war German philosophy (RaT-Blog)
- Martin Eleven: Sucht und Sog (RaT-Blog)
- Julius Günther: Die Angst vor dem Weiblichen als verdrängte Realität der Spaltung des Männlichen (RaT-Blog)
- David Novakovits: »Der Gesellschaft ein Bewusstsein ihrer selbst zu geben« – Klaus Heinrich als inspirierender Gesprächspartner für die Religionspädagogik (RaT-Blog)
Weitere Titel
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der staub und das denken
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2009, 128 Seiten, ISBN: 978-3-86259-165-717,00 €Die drei hier vorgelegten Studien zur Faszinationsgeschichte haben ein gemeinsames Thema: den geheimen Todeswunsch in der Geschichte der Gattung Mensch,…
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