Kirchhoff, Pahl, Engemann, Heckel und Meyer

Gesellschaft als Verkehrung

Perspektiven einer neuen Marx-Lektüre Festschrift für Helmut Reichelt

Herbst 2004, 448 Seiten, ISBN: 978-3-924627-26-3

31,00 

978-3-924627-26-3 Kategorie:

Beschreibung

Nach dem Ende des kurzen Gastspiels der Marxschen Kritik der politischen Ökonomie an den europäischen und amerikanischen Universitäten hat sich die kritisch-konstruktive Auseinander­setzung mit Marx seit einigen Jahren in die politische Öffent­lichkeit verlagert. Der Fluchtpunkt dieser neuen Marx-Lektüre ist die theoretische Entwicklung der zentralen Kategorien ka­pitalistisch-staatlicher Vergesellschaftung. Der Sammelband erörtert Perspektiven, die eine vor allem von Helmut Reichelt forcierte, in der Kritischen Theorie verwurzelte Rekonstrukti­on der Marxschen Ökonomiekritik in der Perspektive einer Kri­tik der Politik eröffnet.

Inhalt

  • Die Herausgeber: Zuvor
    • Sozialwissenschaftliche Vorgeschichte der Neuen Marx-Lektüre
    • Die sechziger Jahre: Positivismusstreit
    • Die Siebziger: Restauration der Sozialwissenschaften
    • Die achtziger Jahre: Restauration der Sozialwissenschaften (II.)
    • Seit 1990: Nach dem Ende der Orthodoxie
  • Voraussetzungen
  • Aspekte
  • Kapitalistische Entwicklung
    • Joachim Hirsch: Globalisierung und Internationalsierung des Staates – eine Herausforderung für die materialistische Staatstheorie
    • Lars Meyer: Arbeit und Eigentum in der Wissensgesellschaft. Überlegungen zum Verhältnis von Ökonomie und moderner Rechtsentwicklung
    • Christian Girschner: Neoliberale Dienstleistungsgesellscahft und die Diestleistungskategorie bei Adam Smith und Karl Marx
    • Hansgeorg Conert: Rationalitätsformen wirtschaftlichen Handelns. Historische und aktuelle Alternativen zur kapitalverwertenden Vernunft
  • Über die Autoren

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Rezensionen

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