Zur logischen Struktur des Kapitalbegriffs bei Karl Marx
26,00 €
Beschreibung
Zentral ist dabei die Frage, wieviel die Marxschen Kategorien gerade im Kapital der Hegelschen Philosophie verdanken, insbesondere, was die Entstehung der bürgerlichen Subjektivität betrifft. Vor dem Hintergrund der kritischen Theorie Horkheimers und Adornos, diese allerdings um die Kategorien der Kritik der politischen Ökonomie erweiternd, wird gezeigt, daß gerade im Kapital, ganz im Gegensatz zu einer sich auf Marx berufenden positivistischen Sozialwissenschaft, Methode und Gegenstand, Form und Inhalt, Logik und Geschichte sich nicht unabhängig voneinander darstellen lassen, und daß sich deshalb die, etwa von Louis Althusser, behauptete Trennung des Marxschen Gesamtwerks in einen frühen spekulativ-dialektischen, und daher ›unwissenschaftlichen‹, und einen späten wissenschaftlichen nicht halten läßt.
Die Neuauflage wurde vom Autor mit einem neuen Vorwort versehen.
Inhalt
- Vorwort zur Neuauflage
- Einleitung
- 1. Kapitel: Die materialistische Geschichtsauffassung im Marxschen Frühwerk
- 2. Kapitel: Gesellschaft und Erkenntnis im »Kapital«
- Allgemeine Aspekte des Kapitalsbegriffs
- Kritik der klassischen Politischen Ökonomie
- Die Physiokraten
- Adam Smith
- David Ricardo
- 3. Kapitel: Die kategoriale Darstellung
- Zum Verhältnis von logischer und historischer Methode
- Der Marxsche Wertbegriff
- Die Kategorien der einfachen Zirkulation
- Ideelle Verdopplung
- Wirkliche Verdopplung
- Die erste Bestimmung des Geldes
- Exkurs zum Begriff der gesellschaftlich notwendigen Arbeitszeit
- Die zweite Bestimmung des Geldes
- Exkurs zur Krisentheorie
- Die zweite Bestimmung des Geldes (Fortsetzung)
- Die dritte Bestimmung des Geldes
- Der Übergang zum Kapital
- Zum Verhältnis von einfacher Zirkulation und Kapital
- Die abstrakteste Form des Kapitals
- Die Kategorien der einfachen Zirkulation
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Rezensionen
- Rudolf Walther: Durchgeschlagener Nimbus (Frankfurter Rundschau vom 27. August 2002)
- N.N.: Rezension (Archiv für die Geschichte der Arbeit und des Widerstands, Nr. 17/2003)
- Wolfgang Fritz Haug: Rezension (Argument, Nr. 246/2002)
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