Radio dreyeckland: Heidegger, die deutsche Sprache und der Jargon des Dritten Reiches
Das Freiburger Radio dreyeckland hat Georges-Arthur Goldschmidts »Heidegger und die deutsche Sprache« im Zuge der Radiosendung »punkt 12« besprochen: »Kaum ein anderer Philosoph hat die Philosophie des 20. Jahrhunderts in Deutschland und Frankreich so sehr geprägt wie Martin Heidegger. Dies trotz seiner besonderen Nähe zum NS-Regime und trotz seiner so schwer zugänglichen Sprache oder weil gerade auch weil diese Sprache vorallem in Frankreich nicht jedem zugänglich war und sich daher dazu eignete alle ›Unbefugten‹ vom elitären Diskurs auszuschließen, wie Georges-Arthur Goldschmidt meint? In dem hier besprochenen Buch ›Heidegger und die deutsche Sprache‹ geht Goldschmidt nicht nur der Sprache Heideggers nach, sondern zeigt, wie auch die Sprache des Dritten Reiches und deren Inhalte schon früh darin Eingang fanden und was daraus wurde. jk«